Das Städtische Museum Zeulenroda geht zurück auf die Sammlung des Oberbürgermeisters Paul Lemcke, deren Grundstock er bereits im Jahr 1903 mit der Absicht einer Museumsgründung legte, und dessen Mitarbeiter Karl Schindler. Erweitert wurde diese durch die kunstgewerbliche Sammlung des Bürgers Paul Blell.
Seit dem Jahr 1927 befindet sich das Städtische Museum Zeulenroda in dem ehemaligen Wohnhaus des Strumpfwarenverlegers und Kommerzienrates Ferdinand Schopper. Das 1888 errichtete Gebäude repräsentiert anhand des Baustils und der Inneneinrichtung den Historismus.
Das Städtische Museum Zeulenroda wurde mit dem Museumssiegel des Museumsverbandes Thüringen e.V. ausgezeichnet.